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Björn Kirchgessner Beckum Björn Kirchgessner gewinnt Abendkriterium in Beckum
09.09.2008

In heimischen Gefilden des Kreises Warendorf gelang unserem Fahrer vom VC Vegesack am Freitag der nächsten Coup.  Björn Kirchgessner sicherte sich den Sieg beim Großen Preis der Sparkasse Beckum in einem äußerst spannenden Rennen in der letzten von sieben Sprintwertungen und steigt in die höchste deutsche Amateurklasse auf.
Björn Kirchgessner entwischte, wie schon so oft, direkt am Start den anderen 80 Fahrern in einer 5-köpfigen Spitzengruppe und konnte nach 40 von 60 km Renndistanz einen Rundengewinn auf das Hauptfeld herausfahren. Bei den Zwischenwertungen ersprintete er von Beginn an siegbringende Punkte für sein Konto und lag vor der letzten Wertung des Abends mit einem Punkt vor Alexander Nordhoff (RG  Akud Rose Berlin) und Stefano Palu (Team Rolinck). Der Zielsprint musste die Entscheidung bringen. Auf dem anspruchsvollen und nassen Stadtkurs in Beckum, den sie Spitzengruppe dennoch mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 43 km/h zurücklegte, ging Kirchgessner dem Sturzrisiko aus dem Weg, indem er das Finale von der Spitze fuhr. Auf den letzten 300m vor dem Ziel ließ er keinen Fahrer vorbeiziehen und sicherte sich im Sprintfinale den Sieg sowie den Aufstieg zur  A-Elite. Damit konnte er seine bei der Master WM gezeigte Form unter Beweis stellen und steht in der Rangliste des BDR aktuell auf Platz 444.

aktuelles:
http://kirchgessner.wordpress.com/
Björn Kirchgessner Master WM Björn Kirchgessner sprintet bei UCI Master WM auf Platz 29
01.09.09

Beim Straßenrennen der Klasse 1 in den österreichischen Alpen von St. Johann erreichte Björn Kirchgessner einen hervorragenden 29. Platz. Im Sprint des Hauptfeldes fuhr er als zweitbester von acht deutschen Startern nach 116 km über die Ziellinie.

Einen dreifachen Triumpf feierte das italienische Team um den neuen Weltmeister Michel Chocol. Vom Start weg dominierte die Squadra Azzuro das Renngeschehen. Bereits bei der ersten von drei Überquerungen der Huberhöhe bildete sich eine Gruppe, deren Fahrer mit 2:14 Min Vorsprung ins Ziel kam. Für Aufmerksamkeit konnte Björn Kirchgessner nicht nur durch das Gesamtergebnis bei seinem ersten internationalen Auftritt sorgen. Am Ende des Anstiegs bei Schwendt setzte er sich nach 65 km mit dem Südafrikaner Johannes Botha und dem Dänen Martin Tom Hansen über 10 km vom Feld ab, ehe sie durch die Nachführarbeit der Italiener gestellt wurden.  „Das haben die Italiener super gemacht und das Rennen perfekt kontrolliert. Sie haben  das Siegerpodest verdient in „blau“ erstrahlen lassen. Es hat viel Spaß gemacht, besonders an der Huberhöhe, wo wir von Radsport-Fans aus aller Welt angefeuert wurden“, freut er sich.
Montage Es ist nie zu spät, um an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen
24.08.2008

Am Mittwoch wird es für den 71-jährigen Schönebecker Horst Riße vom VC Vegesack ernst. Er wird sich auf die 20 km lange Strecke im österreichischen St. Johann begeben, um sich mit den besten Radsportlern der Welt jenseits der siebzig zu messen. „Für eine Weltmeisterschaftsteilnahme ist es nie zu spät“, sagt der VCV Radsportler lachend. „Ich habe viel trainiert und freue mich auf die tolle Atmosphäre, die die Athleten erwartet“, so Riße weiter. In St. Johann in Tirol hat sich seit vielen Jahren die offizielle Weltmeisterschaft des Weltverbandes im Radsport für Senioren etabliert. Eine Veranstaltung, die der Weltmeisterschaft der Eliteklasse in nichts nachsteht; von Regenbogentrikots, die der Weltmeister für ein Jahr tragen darf, bis hin zu einem spektakulären Siegerehrungszeremoniell vor tausenden von Zuschauern auf dem Marktplatz von St. Johann ist alles genauso beeindruckend wie bei den Profis. Der eine oder andere Senior vergießt schon mal eine Träne, wenn er zur Nationalhymne seines Landes den Siegerpokal wie im letzten Jahr aus den Händen des italienischen Radsporthelden Francesco Moser entgegennehmen darf. Infiziert mit dem Virus Weltmeisterschaft sind die Vegesacker seit dem letzten Jahr als Sven-Jörg Buthmann und Frank Beinhold mit einem 51ten bzw. 50ten Platz glücklich und mit einem Achtungserfolg versehen aus Österreich zurückkamen. In diesem Jahr sind beide nicht dabei, da ihre beruflichen Verpflichtungen eine Teilnahme nicht zulassen. Horst Riße fiebert dem Tag entgegen und hat seine Rennmaschine noch mal richtig getunt. „Da Frank Beinhold leider nicht mitkommen kann, hat er mir seine Zeitfahrlaufräder geliehen und wir haben einen Liegelenker montiert, damit ich keine Sekunde liegen lasse“, so der begeisterte Horst Riße. Die Vorbereitung stimmt also und wir sind gespannt, wie sich der Vegesacker Radsportler in der ältesten Seniorenklasse von siebzig bis unendlich schlagen wird. Ein Sieg ist nicht drin, denn im letzten Jahr legte der Weltmeister Ludwig Olefs einen unglaublichen 43er Schnitt hin. „Da komme ich nicht annähernd ran, aber eine Platzierung unter den ersten 40 wäre für mich klasse“, so der ambitionierte Senior.

Neben Horst Riße wird am Sonntag der frischgebackene B-Fahrer des VC Vegesack – Björn Kirchgessner – in der „jüngsten Seniorenklasse“ bei den gerade mal über 30-jährigen an den Start gehen, um beim Straßenrennen über insgesamt 116 bergige km um St. Johann und Kitzbühel seine derzeit sehr gute Form zu bestätigen. „ Ich habe keine Vorstellung, was möglich ist. Ich freue mich einfach auf ein besonderes Rennen und hoffe, dass ich gut mitkomme. Sollte mehr als ein Platz unter den ersten 50 dabei herauskomme, so wäre das eine Sensation“, so Björn Kirchgessner. Er wird es sicher nicht leicht haben, denn in dieser Klasse starten viel ehemalige und noch aktive Profis.
Björn KirchgessnerKirchgessnerBirgit Holtkoetter Sieg in Tappendorf für VCV-Fahrer Björn Kirchgessner
04.08.2008

Beim Elite-Radrennen „Quer durch den Naturpark Aukrug“ im schleswig-holsteinischen Tappendorf gingen 60 Fahrer bei guten äußeren Bedingungen auf einem 1,75 km langen Rundkurs an den Start. Der Wind blies stark und die Zielgerade war stark ansteigend, so dass das Finale anspruchsvoll werden würde.

Das Rennen nahm einen Verlauf, mit dem kaum jemand der vielen Experten am Straßenrand gerechnet hatte: Bereits in der zweiten von insgesamt 36 Runden (63 km) fanden sich sechs Fahrer aus fünf Vereinen, um einen Ausreißversuch zu riskieren. „Sehr gewagt“, so die Meinung der Zuschauer. Unter den mutigen Ausreißern war – wie fast immer – Björn Kirchgessner vom VC Vegesack. Bisher wurden seine zahllosen Ausreißversuche nicht belohnt. Materialschäden vereitelten in der Vergangenheit häufig absolute Spitzenplatzierungen; und nun heute ein Ausreißversuch fast 60 km vor dem Ziel. Das Hauptfeld nahm die Ausreißer zu diesem Zeitpunkt nicht ernst, blieben doch reichlich Kilometer, um  Björn Kirchgessner und seine Begleiter wieder einzufangen. Bereits nach der Hälfte des Rennens unterstrich das Sextett an der Spitze, dass es ernsthafte Ambitionen auf den Sieg hat. Der Vorsprung konnte kontinuierlich ausgebaut werden und betrug bald satte 30 Sekunden. Nun sprach immer mehr dafür, dass der Mut der Ausreißer belohnt werden würde, denn das Hauptfeld drosselte das Tempo, anstatt es zu forcieren.

Schließlich sollte gelingen, was zuvor immer mehr Konturen angenommen hatte: Die sechs Ausreißer überrundeten das Feld und rüsteten sich in der verbleibenden sieben Runden für den Schlussspurt, der dann bereits am Fuße der lang ansteigenden, steilen Zielgerade beginnen sollte. Die Spitzengruppe flog mit hohem Tempo der Ziellinie entgegen. Björn Kirchgessner lag auf Rang drei im Windschatten; dann ging der VCV-Fahrer aus dem Sattel, um endgültig anzutreten. Begleitet von einem lauten Jubelruf überquerte Björn Kirchgessner als Erster die Ziellinie und bescherte sich mit dem  Sieg den Aufstieg in die zweithöchste Deutsche Amateurklasse.

An diesem Wochenende bestätigte Björn Kirchgessner seine zur Zeit grandiose Form und belegte am Sonntag beim Steinhuder Straßenrennen in einem absoluten Spitzenfeld – u.a. mit dem Deutschen Cross-Meister Malte Urban aus Herford – von insgesamt 120 Startern einen beachtlichen 15ten Platz in der höchsten Deutschen Radsportliga.


Während Björn Kirchgessner allein auf dem Rad um Siege kämpft, bevorzugt es Birgit Holtkötter vom VC Vegesack abwechslungsreicher; sie startete beim legendären Sassenberg-Triathlon. Die Triathletin ließ sich von der versammelten Prominenz am Start nicht einschüchtern und bot eine außergewöhnliche Leistung in diesem hochkarätigen Feld, die mit einem 36ten Gesamtplatz und einem achten Platz in der Altersklassenwertung belohnt wurde.

Am nächsten Sonntag gesellt sich zu Björn Kirchgessner und Birgit Holtkötter noch der Vereinkollege Frank Beinhold, um in Wiesbaden gegen die versammelte Weltelite beim Ironman-Triathlon als Mixedstaffel zu bestehen. „Es wird eine Herausforderung der besonderen Art vor zehntausenden von Zuschauern und u.a. neben dem Hawaii-Sieger Faris Al Sultan einen Wettkampf zu bestreiten, aber wir werden alles geben. Eine Platzierung in den Top-Ten wäre bei einem der anspruchsvollsten Triathlonwettbewerbe der Welt eine Sensation für uns“, so Birgit Holtkötter. Wir wünschen dem Siegertrio des Bremerhaven Triathlons von 2006 viel Glück.
Ralf SchoelhammerSchoelhammer
Ralf Schöllhammer nach äußerst hartem Kampf auf dem Podium des Weser Delme Cups
17.07.2008

Das Finale des von den Bremer Radvereinen RSC Vegesack, RRG Bremen und VC Vegesack organisierten Weser Delme Cups fand auf dem Sachsenring in Heilshorn statt. Der Vegesacker Cheforganisator Peter Fichtner schickte ein starkes Feld mit allen Favoriten auf den Gesamtsieg bei sengender Hitze auf die letzten 40 Runden der Rennserie über insgesamt 7 Rennen. Auf Platz 1 der Gesamtwertung lag vor dem Rennen Ralf Schöllhammer vom VC Vegesack, gefolgt vom sehr starken Olaf Schnaar vom RV Huchting. In Lauerstellung hinter den beiden lag der momentan fast unschlagbare Vladi Riha, der deutschlandweit Rennen fast nach Belieben dominiert. Neben dem Elitefeld der Herren gingen noch die „Jungs vom VC Vegesack“ mit Ambitionen an den Start. So lag Tom Buthmann in der U11/U13-Klasse vor seinem Teamkollegen Béla Avi Beinhold. In der Klasse U17/15 machte sich der 12-jährige Benjamin Buthmann noch Hoffnungen, den Sprung auf das Treppchen mit einem beherzten Rennen gegen die bis zu vier Jahre ältere Konkurrenz zu schaffen.
 
Im ersten Rennen des Tages standen die Nachwuchsfahrer im Mittelpunkt. Benjamin Buthmann gab alles; leider reichte es nicht zu einer Verbesserung im Gesamtklassement. Er blieb trotz einer bewundernswert kämpferischen Leistung auf dem undankbaren vierten Platz. In der jüngsten Klasse sammelte Tom Buthmann mit einem Tagessieg weiter Punkte und behauptete sich mit insgesamt 3 Siegen vor seinem Vegesacker Vereinskameraden Béla Avi Beinhold, dem nur 2 Tagessiege gelangen.
 
Im Hauptrennen der Elite gab es einen nervösen Start. Das Feld war bereits in den ersten beiden Runden mit Tempospitzen bis zu 55 km/h ordentlich „durcheinander gewürfelt“. Für das Team vom VC Vegesack war klar, dass heute für Ralf Schöllhammer gefahren werden muss. So machte u.a. Benny Nielsen immer wieder Tempo für seinen Kapitän. Nach einem zunächst sehr schnellen Beginn, wurde danach sehr taktisch gefahren. Olaf Schnaar vom RV Huchting musste alles daran setzen, sich mindestens zwei Plätze vor Ralf Schöllhammer zu schieben, um noch den Gesamtsieg nach Huchting holen zu können. Bis zur 13. Rennrunde lief für den VC Vegesack alles nach Plan, doch dann stürzte Ralf Schöllhammer in der Zieleingangskurve schwer und zerstörte sein Hinterrad. Frank Beinhold, der direkt hinter ihm fuhr, konnte dem Stürzenden gerade noch ausweichen. Blitzschnell übergab er dem noch geschockten Teamkapitän sein Rad, um die Chance auf den Gesamtsieg zu wahren. Doch der Sturz hatte Kraft gekostet und im Feld fuhr Vladi Riha neben Olaf Schnaar ein sehr starkes Rennen. So ging der Tagessieg an Vladi Riha vom Team SWB, der Gesamtsieg des Weser Delme Cups nach sehr starken Leistungen in den letzten drei Rennen verdient an Olaf Schnaar vom RV Huchting. Der Kämpfer Ralf Schöllhammer, der mit vollständig zerrissener Radhose und blutigen Armen und Beinen ins Ziel kam, wurde mit einem zweiten Gesamtplatz gebührend belohnt. „Ich bin froh, dass ich nach dem Sturz weiterfahren konnte und mit dem Ergebnis absolut zufrieden:“
Carolin SchiffCarolin Schiff
DEUTSCHE STRASSENMEISTERSCHAFT BOCHUM 2008

Carolin Schiff im dritten Rennen bereits der Weltelite die Stirn geboten


Am Sonntag fanden in Bochum die Deutschen Elitemeisterschaften der Radprofis statt. Nach Stefan Riße, der vor 10 Jahren gegen das Team Telekom antrat, gab es keinen Vertreter bzw. keine Vertreterin aus Vegesack mehr, die gegen die Top-Stars der deutschen Radszene antreten durfte. Carolin Schiff hatte sich in diesem Jahr als Bremer Landesmeisterin für das Rennen in Bochum qualifiziert und nahm die Herausforderung an, um zu sehen, ob die versammelte Weltelite ihr das Fürchten lehren würde. Bisher trat die VCV-Akteurin eher als starke Läuferin - beispielsweise mit dem Gewinn der Winterlaufserie - in Erscheinung. Doch in diesem Jahr sollte der Radsport im Vordergrund stehen und so wurden Einheiten bis zu 200 km vorzugsweise mit Männern trainiert. Die sollten schon bald erkennen, dass man Carolin Schiff nicht einfach so davonfährt. Zwei kleine Rundstreckenrennen mussten als Rennvorbereitung für die Deutsche Meisterschaft reichen. So stellte sich Carolin Schiff im VCV-Trikot in Bochum zwischen die Weltelite mutig an den Start, ohne genau zu wissen, was sie erwartet. Klar war, dass die Nummer 1 der aktuellen Weltrangliste und 2. der olympischen Spiele Judit Arndt, die amtierende Weltmeisterin Hanka Kupfernagel sowie die Vizeweltmeisterin Trixi Worrack und die anderen Stars mit reichlich Tour de France-Erfahrung ordentlich auf die Pedale treten würden, um „unliebsame“ Landesmeisterinnen frühzeitig aus dem Rennen zu verbannen. So waren die ersten Kilometer der insgesamt 114 km rasend schnell. „Ich dachte, dass ich in den Alpen und nicht in Bochum bin“, so Carolin Schiff nach dem Rennen. Der Kurs war äußerst selektiv und mit 3 harten Anstiegen von bis zu 15% eine echte Herausforderung für alle Teilnehmerinnen. „In den Anstiegen fuhr ich am Limit und hatte Sorge, das Tempo nicht mehr lange mitgehen zu können; aber als ich merkte, dass auch die Profis vom Team High Road neben mir schwer atmeten, hat mich das noch mal richtig motiviert“, so die Fahrerin vom VCV. Im ersten Drittel des Rennens etablierte sich dann eine Ausreißergruppe mit vielen Favoritinnen. Das Tempo im Hauptfeld blieb weiter sehr hoch und nach und nach stiegen 70 von insgesamt 150 Fahrerinnen aus, die das Tempo nicht mehr halten konnten. Carolin Schiff jedoch behauptete sich im Weltklassefeld und rollte im Finale als 44te noch vor Judith Arndt und Trixi Worrack über die Ziellinie. Deutsche Meisterin wurde Luise Keller vom T-Mobile Nachfolge-Team High Road. Für Carolin Schiff ist dieses Ergebnis außergewöhnlich, hat sie doch mit der absoluten Weltspitze in ihrem dritten Radrennen mitgehalten.
 
Lange Zeit zum Feiern bleibt ihr jedoch nicht, denn schon am Mittwoch startet sie beim Abschlussrennen des ‚Weser-Delme-Cup’ in Heilshorn. Hier wird sie die männliche Konkurrenz sicher „ärgern“. Neben Carolin Schiff gehen weitere VCV-Akteure mit Ambitionen auf den Gesamtsieg an den Start. Nach sechs Rennen liegt aktuell Ralf Schöllhammer vom VC Vegesack in Führung. In der Klasse U17/15 liegt der erst 12-jährige Benjamin Buthmann aussichtreich auf dem 4ten Platz und hofft auf ein tolles Rennen, um noch den Sprung auf das Treppchen zu schaffen. Wir sind gespannt, was die auf einer Erfolgswelle schwimmenden Vegesacker Radfahrerinnen und Radfahrer leisten werden.
Sven Jörg Buthmann Deutsche Meisterschaft
DEUTSCHE RADMEISTERSCHAFT GÖRLITZ

Ganz oder gar nicht – Sven-Jörg Buthmann’s Mut wurde nicht belohnt
Es war ein gewagtes Unterfangen, nach zwei Monaten Rennabstinenz das Comeback bei einer Deutschen Radmeisterschaft auf einem derart schweren Kurs zu versuchen. Alles, was im Radsport der Senioren in Deutschland einen Namen hat, traf sich bei 34 Grad in Görlitz, um Deutschlands Beste zu ermitteln. Sven-Jörg Buthmann vom VC Vegesack trat neben Lars van der Sloot vom Bremer Team SWB als einziger Bremer an, um sich mir Deutschlands Elite zu messen. Nach einem offenen Schlüsselbeinbruch vor zwei Monaten war Buthmann kein Rennen mehr gefahren, trainierte mit seinen Vereinskollegen aber hart, um die 120 km durch das bergige Oberschlesien erfolgreich meistern zu können. Die erste von insgesamt sechs Rennrunden begann ruhig; die Favoriten belauerten sich. In der zweiten Runde des Rennens wurde das Tempo dann beeindruckend hochgeschraubt und bereits an den ersten Bergen spielten die Favoriten mit dem Rest des Feldes „Reise nach Jerusalem“. Nach und nach mussten sich die ersten der 130 Fahrer bereits aus dem Rennen verabschieden. Zu diesem Zeitpunkt lag Sven-Jörg Buthmann noch aussichtsreich in der Spitzengruppen, umringt von den Fahrern mit Siegambitionen. Doch am nächsten Berg wollte die aktuelle Nummer Eins der Deutschen Rangliste - Victor Slavik aus Kassel - wissen, was die Konkurrenz noch in den Beinen hatte. Ihm konnte nur noch der Ex-Profi Thomas Krön folgen. „ Ich habe die letzten Körner gegeben, um an den Ausreißern dran zu bleiben, aber es hat nicht gereicht“, so Sven-Jörg Buthmann nach dem Rennen. Als er merkte, dass bei der „oberschlesischen Hitzeschlacht“ nichts zu holen war, ließ er sich in das Hauptfeld zurückfallen, um dann enttäuscht aus dem Rennen auszusteigen. „Als ich begriff, dass es heute nicht reicht, legte sich in Sekundenschnelle ein Schalter bei mir um – die Motivation war weg und ich war froh, dass ich mich nicht mehr quälen musste“, so der als ausgesprochener Kämpfer bekannte VCV-Fahrer. Das Rennen lief nun ohne den Hoffnungsträger des VCV weiter. Zu den zwei Ausreißern gesellten sich im weiteren Verlauf des Rennens noch sechs Fahrer hinzu. Nun waren alle Top-Favoriten in einer Gruppe, die fast zwei Minuten vor dem Hauptfeld, dass immer mehr zusammenschrumpfte, lag. Neben Sven-Jörg Buthmann mussten u.a. Toralf Baumgarten – vierter der Deutschen Rangliste – und der amtierende Deutsche Crossmeister Lars van der Sloot aus Bremen ebenfalls die Segel streichen. Somit war der Nordbremer in bester Gesellschaft. Deutscher Meister wurde schließlich der Überflieger der Saison - Uwe Kalz vom VFL Wolfsburg. Sven-Jörg Buthmann’s Trainingspartner Armin Raible aus Buchholz konnte sich alshaupten und erkämpfte einen sensationellen dritten Platz. Das „Ausscheidungsfahren“ beendeten gerade mal 30 Fahrer; alle anderen zogen sich frühzeitig in die kühlende Dusche zurück.
Ralf Schöllhammer Bremen Rund in Walle
Drei Top-Ten Platzierungen für den VC Vegesack
Am Wochenende traf sich die deutsche Radelite am Waller Wasserturm, um auf einer 2 km-Runde in unterschiedlichen Klassen die Besten zu ermitteln. Im Elitefeld startete u.a. der Doppelolympiasieger von Sydney und diesjährige Sieger des Bremer 6-Tage-Rennens Robert Bartko. Aber auch bei den so genannten Jedermännern waren mehr Ex-Rennfahrer und Lizenzfahrer am Start als echte Hobbyfahrer. Die Rennrunde führte die Fahrer rund um den Waller Wasserturm; hierbei waren bei besten äußeren Bedingungen sehr enge Kurven und Kopfsteinpflaster von den Rennfahrern zu meistern.
Im Jedermannrennen ging für den VC Vegesack Stefan Zielinski mit Sieg-Ambitionen an den Start. Von Anfang an wurde nicht getrödelt, sondern kräftig Druck auf das Pedal gebracht. Die Spitze der Hobbyfahrer rollte phasenweise mit beachtlichen 43 km/h pro Runde durch Walle. Stefan Zielinski, der ohne weitere Teammitglieder an den Start gehen musste, bewegte sich stets an der Spitze des Feldes und ging jede Attacke der Konkurrenten mit, um seine Siegchancen zu wahren. Das kostete „viele Körner“, so Stefan Zielinski. Auf der letzten Runde ging eine Gruppe von 5 Fahrer mit rasendem Tempo, angeführt vom ehemaligen Elitefahrer Michael Hufnagel, an Zielinski vorbei. Stefan Zielinski fehlte nach einem harten Rennen nun im Finale die Kraft, um den fulminanten Schlussspurt der 5er-Gruppe zu parieren. So rollte er als 6. über die Ziellinie.
Im stark besetzten Seniorenfeld vertrat Benny Nielsen die Farben des VCV. Er hat in dieser Saison bereits erfolgreich Rennen in Dänemark bestritten und ist als „alter Hase“ immer für eine Spitzenplatzierung gut. Das Rennen sollte erwartet schnell werden. Benny Nielsen musste leider auf die Unterstützung seines Vereinskollegen Sven-Jörg Buthmann verzichten, der sicher zu den absoluten Top-Favoriten gehört hätte, aber verletzungsbedingt nur als Zuschauer mit seinem Teamkollegen mitfiebern konnte. Benny Nielsen fuhr ein kluges Rennen und zeigte im Finale, was in ihm steckt – er tat es Stefan Zielinski gleich und belegte einen hervorragenden 6. Platz.

Das letzte Rennen des Tages war das Eliterennen der Profis sowie A,B und C-Amateure. Aus Berlin war Robert Bartko mit einem Kollegen aus dem Olympia-Bahnvierer angereist, um in Bremen zu gewinnen. Das sah das Bremer Team SWB jedoch ganz anders. Im Heimrennen vor Bremer Kulisse sollte alles getan werden, um den Sieger zu stellen. Gegen die deutsche Amateurelite konnte der VCV mit Ralf Schöllhammer und Björn Kirchgessner zwei „Geheimfavoriten“ aufbieten, die bereit waren, bis zum äußersten zu kämpfen, um eine Platzierung unter den ersten 10 zu erreichen. Schon nach kurzer Renndauer setzen sich die Berliner Favoriten Bartko und Bengt bewacht von Sebastian Hannöver sowie Vladi Riha vom Feld ab. Das Hauptfeld wurde nach dem gelungen Ausreißversuch des Spitzenquartetts vom Team SWB dominiert. Björn Kirchgessner lag aussichtsreich in der Spitze der Verfolger. Alle Hoffnungen auf eine erstklassige Platzierung waren nach einem Bruch des Lenkers jedoch dahin. „Ich hatte heute super Beine und hätte noch was reißen können“, so ein sichtlich enttäuschter Björn Kirchgessner nach dem Rennen. Nun ruhten alle Hoffnungen auf Ralf Schöllhammer. Klar war, dass die Spitzengruppe mit den Top-Favoriten nicht mehr zu stellen war. Erfreulicherweise ließ der Bremer Vladi Riha mit einem beeindruckenden Finish den deutschen Nationalfahrern aus Berlin im Finale keine Chance und sicherte den Heimsieg für das Team SWB. Nachdem sich zwischenzeitlich noch drei weitere Fahrer aus dem Hauptfeld „gestohlen“ hatten, blieb dem Feld der Spurt um Platz 7. Ralf Schöllhammer sah in den letzten Runden bereits arg gezeichnet vom hohen Tempo aus – doch auf den letzten Metern sollte sich zeigen, dass er im Finale kaum zu halten ist. Als er in der letzten Kurve richtig antrat, konnte ihm keiner folgen und er brachte dem VC Vegesack einen beeindruckenden 7. Platz in einem Rennen, bei dem zwischenzeitlich fast ein Drittel der Starter ausgestiegen war, weil das Tempo so höllisch hoch war.  
Holger Sievers Deuscher Vizemeister Berg VCV
Zwei Bremer dominieren die Deutschen Bergmeisterschaften

Der Bremer Radprofi Björn Papstein vom Team 3C ist in Untergriesbach bei Passau Deutscher Meister des Jahres 2008 am Berg geworden. Mit knapp drei Minuten Vorsprung erreichte der 33-Jährige als Solist das Ziel und verwies nach 3:30:46 Stunden und 122 Kilometern damit seinen eigenen Teamchef Holger Sievers, im Trikot des VC Vegesack, sowie Christoph Meschenmoser vom Team Ista auf die Plätze. „Heute hat alles perfekt geklappt“, so Papstein nach der Kletterpartie mit knapp 4200 Höhenmetern.
Zuvor hatte sich der Bremer lange ein Duell mit dem ehemaligen Deutschen Profi-Meister Dirk Müller vom Team Sparkasse geliefert, der sich in der vierten von zehn Runden an der längsten Steigung des Rundkurses abgesetzt hatte. Sein Vorsprung von einer Minute reichte jedoch nicht aus, um die Meisterschaft zu entscheiden. Drei Runden vor Schluss wurde Müller wieder gestellt. Kurz darauf attackierte Papstein und baute seinen Vorsprung bis zum Ziel aus. Direkt hinter Papstein kam der Neu-Vergesacker Sievers ins Ziel, der den außerordentlichen Bremer Erfolg komplettierte.
Bremerhaven TraithlonBeinhold ZeitfahrenBirgit Holtkoetter
Auch im Triathlon erfolgreich – Treppchenplatz in Bremerhaven

Während der VCV-Neuzugang Holger Sievers Deutscher Vizemeister am Berg in einem hochkarätigen Profifeld wurde, kämpften Birgit Holtkötter, Björn Kirchgessner und Frank Beinhold vom VC Vegesack beim Triathlon in Bremerhaven um den Sieg in der Staffelwertung. Birgit Holtkötter hatte sich als Startschwimmerin besonders auf die „Aktion Titelverteidigung“ vorbereitet. Im Winter wurden reichlich Bahnen geschwommen und ein neuer, schneller Neoprenanzug sollte für einen gelungenen Auftakt sorgen. Als Radfahrer war erneut Frank Beinhold gesetzt, der als ausgewiesener Zeitfahrer gilt und weder wettkampftauglich schwimmen noch laufen kann. Der momentan bärenstarke Rundstreckenfahrer Björn Kirchgessner wurde für die Triathlonstaffel zweckentfremdet und auf die Laufstrecke geschickt.
Birgit Holtkötter übergab als 25te nach einer ausgezeichneten Schwimmleistung den Staffelstab an Frank Beinhold, der mit der zweitbesten Radzeit des Tages insgesamt 21 Plätze gut machen konnte. Wenn auch gegen eine erheblich stärkere Konkurrenz als im Vorjahr ein Sieg trotz fulminater Aufholjagd nicht mehr möglich war, so war ein Treppchenplatz noch drin. Nun hing alles an Björn Kirchgessner, der auf der Laufstrecke ein „kleines Wunder“ vollbringen sollte. Mit der vierten Laufzeit des Tages machte er das fast Unmögliche doch noch möglich und brachte das Mixed-Team auf den 3. Platz der Gesamtwertung. Als der Sprecher die Jungs vom VCV zur Siegerehrung rief, rebellierte Birgit Holtkötter selbstverständlich, denn der VCV hat sich mit einer Mixed-Staffel gegen reine Männerstaffeln hervorragend behauptet. Wir sind gespannt, was beim Ironman in Wiesbaden für die VCV Staffel drin ist, wenn es gegen die Weltelite an den Start geht.
Mannschaftszeitfahren Barum
Starke Mannschaftsleistung in Bad Bevensen

Im letzten Jahr rauschten Sven-Jörg Buthmann und Frank Beinhold mit einem vierten Platz im Paarzeitfahren noch knapp am Treppchen vorbei. Das sollte sich auf dem sehr anspruchvollen Kurs mit Steigungen bis zu 7% in diesem Jahr ändern. Diesmal musste der VCV leider auf den verletzten Sven-Jörg verzichten. Dennoch fand sich eine starke Truppe, um jetzt erstmalig als Mannschaftsvierer ein Zeitfahren zu bestreiten. Geplant war eine Mannschaft bestehend aus Stefan Zielinski, Lorenz Nielsen, Björn Kirchgessner und Frank Beinhold. Leider musste Stefan Zielinski seinen Start zurückziehen, so dass der Vierer auf drei Fahrer zusammengeschmolzen war. In den Reihen des VCV war kurz vor dem anstehenden Start kein Fahrer mehr zu rekrutieren. Gott sei Dank war der sportliche Leiter des Huchtinger Radvereins – Achim Wiese – bereit, den Vegesackern seinen starken Zeitfahrer – Stefan Franke – zu „leihen“. Kurz in orange-türkise Trikots gesteckt und schon sah Stefan Franke aus wie ein echter VCV’ler. Bei starkem Regen gingen die Vier auf den Kurs und legten ein anständiges Anfangstempo hin. Leider stieg Lorenz Nielsen nach einigen Kilometern aus, so dass die verbliebenen Drei das Rennen ohne weitere Verluste bestreiten mussten, da mindestens drei Fahrer das Ziel erreichen müssen. Nach kurzer Verwirrung harmonierten die drei bestens miteinander und fuhren bei dem schweren Rennen als zweites Team über die Ziellinie. Da es allen Beteiligten riesig Spaß gemacht hat, werden wir einen Mannschaftsvierer sicher mal wieder sehen.
GP Buthmann führt über die Muur von Eggestedt

Hier das Ergebnis der Gedanken des Sven-Jörg Buthmann, die er direkt nach der Narkose im Krankenbett anstellte: „Wir veranstalten ein Trainingsrennen in Eggestedt – einmal Rund um die Kapelle“. Gedacht – getan! Der Kurs ist hart, er ist selektiv und er hat richtig Höhenmeter, denn die Ausläufer der Bremer Schweiz sind berüchtigt. Auf der Runde ist jeweils der Anstieg zur Kapelle (Muur von Eggestedt) mit seinen legendären maximal 4% Anstieg zu überwinden.
Die bäuerlichen Landwege werden vor dem Rennen unter der fachkundigen Leitung des amtlichen VCV-Team Coachs und Zeugwart – Rainer – von Gülleresten mit modernem Gerät (Traktoren, Hochdruckreiniger, Kompressoren etc.) befreit. Der Kurs ist nun präpariert für die Gladiatoren der Landstrasse. In der U 11 Konkurrenz gleiten Béla Beinhold und Tom Buthmann förmlich über den Kurs. Ihr Auftritt ist ästhetisch nicht zu überbieten und bringt einen 1ten Platz für Béla und einen zweiten für Tom. Sven-Jörg als WA (Wettfahrausschuss) stößt währenddessen bei der Rundenzählung an seine intellektuellen Grenzen: Er hat Schwierigkeiten die zehn Runden zu zählen und verwirrt damit das Fahrerfeld. Wir sehen es ihm nach und freuen uns, dass er wieder ins Renngeschehen eingreift – wenn auch nur als Funktionär. Benjamin Buthmann startet in der U 15 und schlägt sich sehr respektabel – er wird 3ter. Im Hauptrennen treten für den VCV Björn Kirchgessner mit Siegambitionen und Stephan Zielinski sowie Frank Beinhold an. Der zügige Start des Feldes stört Björn nicht, während Stephan Zielinski behauptet, dass er nur ein paar Runden mitfahren darf, weil er rechtzeitig zum Essen zu Haus sein muss. Frank Beinhold – der als Kurvenvirtuose gefürchtet ist – geht das hohe Tempo länger mit. Er verwickelt den Teamkapitän der Huchtinger Armada – Olaf Schnaar – am Ende des Feldes in eine Diskussion über modernes Radmaterial. Beide entscheiden sich, das Gespräch über schnelle Laufräder und Wattmessgeräte gemeinsam mit dem WA – Sven-Jörg Buthmann – am Straßenrand fortzusetzen. Das Feld knallt währenddessen mit heißen Reifen immer wieder die Muur von Eggestedt hoch. Björn Kirchgessner ist in der Spitzengruppe und krönt eine tolle Leistung mit einem 6ten Platz. Sven-Jörg Buthmann verspricht - nach sehr positiver Resonanz auf das Rennen - weitere Auflagen in der nächsten Saison. Bedanken wollen wir uns auf diesem Weg nochmals bei Peter Fichtner vom RSC Vegesack, der die Organisation des Rennens bestens unterstützt hat.
Team SWB
Und noch ein Landesmeistertitel
Das Zeitfahren ist vorbei – nun beginnt der Kampf im 1er Straßenrennen. Für den VCV treten Carolin Schiff, Ralf Schöllhammer und Björn Kirchgessner an. Das Eliterennen der Männer wird vom Bremer SWB-Team dominiert. Da haben die VCV-Akteure keine Chance, sich in Szene zu setzen. Schade, denn im Sprint hätte Ralf Schöllhammer sicher gute Möglichkeiten gehabt.
Bei den Damen fährt Carolin Schiff ein Klasse-Rennen und wird insgesamt 8te der Nordverbände und Bremer Landesmeisterin. Sie ist damit die erste Würdenträgerin des VCV und bringt dem VCV den 3ten Landesmeistertitel in diesem Jahr. Carolin ist aktuell Nummer 129 der BDR-Rangliste. Das nährt große Hoffnungen für den Rest der Saison.
Bela Beinhold
Treppchen bei der Meisterschaft der Nordverbände und zwei Landesmeister

Zur Meisterschaft der Nordverbände im Einzelzeitfahren reisen die Zeitfahrexperten des VCV – Béla und Frank Beinhold. Begleitet werden sie von einem anfeuerungswütigen Fanclub: Tom und Benjamin Buthmann. In der U 11 Klasse geht Béla mit dem Ziel an den Start, nicht Letzter zu werden. Doch beim Start ist zu spüren, dass der VCV-Nachwuchsmann heute Großes plant und sich nicht mit einer Teilnahmebestätigung begnügen will. Er stürmt mit teilweise Tempo 36 km/h über den Kurs und rollt nach wenigen Minuten den vorausfahrenden Starter auf. Der Fanclub fiebert jetzt richtig mit – wittert er doch, dass hier richtig was drin ist. Béla fährt das Rennen seines Lebens und wird 3ter der Nordverbände und Bremer Landesmeister. Zum Nordmeistertitel fehlten nur Sekunden. Sein alter Vater startet erst 3 Stunden später und hat nun eine schwere Last zu tragen: Der Landesmeistertitel ist Pflicht und ein 3ter Platz nahezu unmöglich. Der Kurs ist anständig hügelig - Frank hat gekämpft – wird 7ter der Nordverbände und Bremer Landesmeister. Das bringt 2 Punkte für die Deutsche Rangliste und katapultiert ihn auf Rang 484. Alle sind glücklich und zufrieden. Die Medaillen werden am Abend selbstverständlich dem verletzten - Sven-Jörg - vorgeführt.
Schoellhammer Herford PodiumTreppchen Schöllhammer Herford Am Tag der Arbeit wird richtig im Wind gearbeitet
01.05.2008

Björn Kirchgessner wird dem „Tag der Arbeit“ in jeder Hinsicht gerecht. Seine inzwischen tolle Form motiviert ihn, mehr vor dem Feld als im Feld zu fahren. Leider reicht es nach einem tollen Auftritt wieder nur zu einem 13ten Platz. Ralf Schöllhammer hat hingegen Kraft gespart und zeigt – nachdem zwei Ausreißer nicht mehr zu stellen waren – dass er im Sprint nicht mehr zu schlagen ist: 3ter Platz! Klasse! Ralf Schöllhammer ist damit Nummer 209 der Deutschen Elite-Rangliste – vor ihm liegen nur noch Fahrer wie Zabel, Vogt, Klöden und Greipel…Ach: Sven-Jörg Buthmann war natürlich auch im Krankenbett radsportlich aktiv und hat ein Trainingsrennen konzipiert – mehr dazu demnächst…er ist auf dem Weg der Besserung und denkt bereits vorsichtig an Radsport.
‘Tour de Fayence’ oder besser ‘Tour de Katastrophe’

Im harten ABC-Rennen wird Ralf Schöllhammer 9ter und zeigt, dass er dieses Jahr noch viel vor hat. Glückwunsch zur tollen Leistung!
Doch neben dem großartigen Ergebnis von Ralf gibt es einen spektakulären Sturz zu vermelden. Der 18te der Deutschen Master-Rangliste und Punktesammler des VCV – Sven-Jörg Buthmann – stürzt im Finale schwer und bricht sich das Schlüsselbein gleich dreimal. Er war klar auf dem Weg auf das Treppchen und bestätigte damit seine momentan exzellente Form; doch dann touchierte er beim Sprint um Platz 3 das Hinterrad des Hamburger Pearl-Fahrers – Lutz Schröder – bei maximalem Tempo. Das blieb nicht folgenlos: Ein filmreifer Sturz bescherte Sven-Jörg einen offenen Bruch. Da hilft es auch nichts, dass die mitgereiste Kinder-Fangruppe behauptet, dass der Sturz aussah, wie die schlimmsten Stürze bei der Tour de France im Finale. Der Weg führte nach dem Rennen direkt auf den Operationstisch; der Eingriff verlief bestens und wir sind uns sicher, dass Sven-Jörg bald mit voller Kraft zurück sein wird. Gleich am ersten Tag im Krankenhaus war der halbe Verein am Krankenbett, um unseren Pechvogel zu mobilisieren. Gute Bessserung!
Langsam wird es ernst
19.04.2008

Beim großen Preis von Barmstedt trägt das harte Intervalltraining nach Dr. Beinhold (Beauftragter für Trainingsmethodik des VCV) erste Früchte. Sven-Jörg Buthmann schrammt denkbar knapp am Treppchen vorbei und wird hervorragender 4ter. Der 4te Platz ist besonders herauszustellen, da der amtierende Deutsche Meister – Sopp – sowie der stärkste Fahrer der ersten Rennen - Slavik – hinter Sven-Jörg platz nehmen müssen.
Steinfurt wird besser
13.04.2008

In Steinfurt gibt es endlich wieder Platzierungen für unsere VCV’ler. Ralf Schöllhammer wird 9ter und Sven-Jörg Buthmann wird 6ter – Balsam für die „Wunden“ aus Bad Bevensen. Björn Kirchgessner scheidet mit technischem Defekt in der zweiten Runde aus.
Hölle des Nordens ist Programm in Bad Bevensen
12.04.2008

Unser „Belgier“ im Team – Sven-Jörg Buthmann – lässt es sich bei stetig ansteigender Form natürlich nicht nehmen, an der „kleinen Paris-Roubaix-Simulation“ in Bad Bevensen teilzunehmen. Kopfsteinpflaster, was den Namen wirklich verdient, denn die Straßensteine sind groß wie Köpfe und weiterhin schlechtes Frühjahrswetter sorgen dafür, dass das Rennen einen Hauch von belgischen Rennen bzw. den französischen Frühjahrsklassikern vermittelt. Sven-Jörg hat extra für den mit Paves gespickten Kurs „dicke Reifen“ aufgezogen, damit nichts schief geht. Doch es geht einiges schief – schon die erste Attacke, die er setzt, endet am Straßenrand mit einem Plattfuß. Mit lautstarken Unmutsbekundungen endet das Rennen für Sven-Jörg Buthmann.
Der hohe Norden zeigt sich regnerisch
05.04.2008

Die Reise führt Carolin Schiff, Sven-Jörg Buthmann und Björn Kirchgessner nach Ascheffel. Leider ist das Wetter erneut kalt und wechselhaft; immer wieder gibt es Regenschauer. Dennoch läuft es gut: Sven-Jörg wird 6ter und holt sich erneut wertvolle Punkte für die Deutsche Rangliste; Björn Kirchgessner fährt ein beherztes Rennen und verpasst als 18ter eine Platzierung, die Punkte gibt. Carolin Schiff kommt in ihrem ersten Rennen der Saison im vorderen Feld ins Ziel.


Der VCV lässt auf der internationalen Bühne aufhorchen
02.04.2008

Der Ex-Profi Holger Sievers, der noch im letzten Jahr erfolgreich für das Continental Team Lamonta 3 C fuhr, ist als spektakulärer Neuzugang beim VCV zu erwähnen. Zahllose Siege und Platzierungen pflastern den Weg des Nienburgers, der im letzten Jahr noch 56ter der Deutsche Rangliste war. Während sich die Vereinskollegen im Norddeutschen Flachland um Punkte und Platzierungen bemühen, nimmt Holger Sievers an der sehr gut besetzten Mallorca Rundfahrt teil. Auf der Abschlussetappe belegt er einen respektablen 25ten Platz und wird insgesamt 58er der Top-Rundfahrt. Sieger der Gesamtwertung wird der ehemalige Deutsche Profi-Meister Dirk Müller vom Team Sparkasse. Wir freuen uns, dass wir jetzt vermehrt mit internationalem Flair beim VCV zu rechnen haben.
Schoellhammer Podium SchinkelSchinkel Schöllhammer Kirchgessner Reine Schönwetterfahrer, oder!?
30.03.2008

Ein Tag, wie es sich ein Rennfahrer wünscht: angenehme Temperaturen und ausnahmsweise Sonne. Die Bramscher Verdächtigen sind wieder als VCV-Trio unterwegs, um Tröphäen in Osnabrück Schinkel zu jagen. Ein beeindruckendes Masterfeld ist am Start: Sven-Jörg Buthmann steht mit 80 Fahrern, darunter Deutschlands Crème de la Crème (Baumgarten, Kalz, dem Deutschen-Meister Sopp, dem Europa-Meister Grüning, Slavik…etc.), am Start. Ein sehr schnelles Rennen, bei dem alle Ausreißversuche sofort vereitelt werden. Im Finale kommt es zu einem Massensprint, in dem Sven-Jörg Buthmann richtig reinhält. Uwe Kalz gewinnt vor Baumgarten und Grüning. Der VCV-Kämpfer wird 5ter; das ist mehr als ein Achtungserfolg! Dieses Ergebnis beschert eine Top 20 Platzierung in der deutschen Rangliste – Hut ab! Auch im Elitenfeld rollt der VCV-Zug weiter erfolgreich. Die Schönwetterpiloten, die in Bramsche noch ausgestiegen sind, mischen im Feld hellwach mit. Nur zwei Fahrer lässt Ralf Schöllhammer „großzügig“ vorbeiziehen und sichert sich einen dicken Blumestrauß für den dritten Platz. Björn Kirchgessner schiebt sich in einem fulminanten Finale noch unter die ersten 20. So kann es weitergehen!…am nächsten Wochenende in Schleswig Holstein – hoffentlich ist es warm, sonst wird es nichts mit Erfolgen für die mediterranen VCV’ler!

Dicke Beine im Kühlschrank von Bramsche
22.03.2008

Der Zirkus ist eröffnet – und wie! Es ist eiskalt! 2 Grad und Schneeschauer; in den Alpen sind beste Bedingungen, um Skiträume wahr werden zu lassen. Kein Wetter für Radrennen; aber dennoch haben sich drei VCV’ler mit sehr unterschiedlichen Erfolgen aufgemacht, dem Wetter zu trotzen: Masterfahrer Sven-Jörg Buthmann und die beiden Elitefahrer Björn Kirchgessner und Ralf Schöllhammer. Bei den Masters sind alle dabei: Der Victor, der Toralf und und und…Sven-Jörg Buthmann will lediglich seine Form überprüfen und sehen, wo er steht. Das Rennen ist nicht schnell, wie auch, wenn die Getränke in der Trinkflasche zu Eiswürfeln werden. Das Rennen ist extrem hart. Eine vierköpfige Spitzengruppe setzt sich ab; Sven-Jörg verpasst den Zug, so dass es nur noch um Platz 5. gehen kann. Sven-Jörg Buthmann „schiebt“ seine neue Rennmaschine nur noch durch die Kurve und wird im Finale respektabler 11ter. Für den Anfang nicht schlecht. Die Elitefahrer des VCV zieht es mehr ins warme Auto! Sie beenden das Rennen gemeinsam mit 120 anderen Startern frühzeitig und lassen den winterfesten Profis den Vortritt. Sehr vernünftig und auch verständlich. Dennoch ein gelungener Saisonauftakt im Schnee.
Februar// Ab in den Süden…

Auch in diesem Jahr haben einige VCV-Fahrer der norddeutschen Tiefebene den Rücken gekehrt und Kilometer auf den Balearen abgesessen. Im November hat Frank Beinhold erste Kilometer auf der Insel gesammelt; Sven-Jörg Buthmann hat dann im Dezember gemeinsam mit Erik Zabel & Co. vom Team Milram eine harte Trainingswoche absolviert. Im Februar gingen dann die eben genannten Herren nochmals auf Sonnentour gemeinsam mit Carmen Garsleitner und Altmeister Stefan Risse. Eine schöne Woche, die auch erste Glanzlichter in Wettkämpfen erbrachte. Beim Pueblo Parc Rennen an der Platja de Palma konnte Ralf Schöllhammer vom Team VCV in einem hochkarätigen Feld im Sprint des Hauptfelds den 5. Platz markieren; er war zeitgleich mit dem Bremer Team SWB zum Trainieren auf der Radinsel. Das fängt ja gut an – mal sehen, was die Tage auf dem Festland kommt!?
Januar // Swiss Made ist auch nicht schlecht!

Für Zeitfahren werden die Fahrer vom Team VCV in der kommenden Saison auf Rahmen von BMC aus der Schweiz zurückgreifen. Natürlich sind die Rahmen nicht irgendwie lackiert, sondern genügen den Designstandards, die durch die Agentur Start 04 festgelegt wurden. Der Kunstmaler und Airbrusher Markus Steinhöfel hat den Rahmen durch seine Lackierkunst ein optimales Finish verliehen. Schade, dass man noch selbst treten muss, um schnell zu sein! Zumindest sieht die Time Machine 007 rasend schnell aus – alles weitere wird sich in der Saison zeigen. Geplant sind Auftritte bei der Norddeutschen Meisterschaft, beim Paarzeitfahren in Bevensen, beim Triathlon in Bremerhaven, beim Ironman in Wiesbaden und natürlich bei der UCI Weltmeisterschaft in St. Johann in Tirol. Wir sind gespannt, ob die Rennboliden auch Erfolge bringen
Maßanzug aus Italia - neue Maschinen für 2008
Nachdem im letzten Jahr die Trikotgestaltung erste Priorität genoss, stand als Winterbeschäftigung jetzt die Gestaltung der neuen Teamräder für die kommende Saison an. Hier hat die renommierte Agentur Start 04 aus Bremen ganze Arbeit geleistet und ein einzigartiges Design entwickelt, das echtes Profi-Flair aufkommen lassen.
Die Rennmaschinen sollten jedoch nicht nur toll aussehen, sondern auch höchsten Ansprüchen im Hinblick auf den Rahmenbau genügen. Thomas Füllberth von GF Pro in Frankfurt hat für den VCV zwei Carbonrahmen entworfen, die es in sich haben: Das Modell Pro001 wiegt mit Campa Record-Teilen komplett nicht mal 6,5 kg und das Trainingsrad Pro002 wiegt nur unwesentlich mehr. Beide Rahmen sind Carbon-Monoquoces auf Basis edler italienischer Dedacciai-Technologie.

Treppchenplatz durch Tom Buthmann
25.11.2007

Beim Crosslauf in Barrien sind die drei Junioren des VCV hoch motiviert an den Start gegangen. Im Training wurden längst Laufzeiten unter 4 min. pro Kilometer erreicht, so dass man erwarten durfte, dass Benjamin, Tom und Béla das Feld aufmischen. Für Benjamin Buthmann reichte es nicht auf das Treppchen, aber ein 5. Platz ist nicht zu verachten. In der "jüngeren Klasse" konnte Tom Buthmann sich nach hartem Kampf auf der Waldstrecke über einen 3. Platz sehr freuen. Béla Beinhold hingegen kam sehr enttäuscht erst als 5. unter Tränen ins Ziel; er ist im Wald von einem streunenden Hund angesprungen worden und dann gestürzt. Der Schreck war groß - Verletzungen gab es keine. Demnächst mehr von den kleinen "Rennern".

Wintertraining ist nicht immer sauber
17. 11.2007

Der Nachwuchs des VCV trotzt dem schlechten Wetter und geht ins Gelände. Die Rennmaschinen des Junior-Teams sind entweder beim Lackierer (es gibt neue Teamräder für 2008) oder eingemottet. Jetzt sind die Crosser oder MTB's dran. Tom und Benjamin Buthmann sowie Béla Beinhold haben Ihre Leidenschaft für winterliche Schlammschlachten entdeckt, so dass jetzt bei jedem Wetter trainiert wird. Mal sehen, ob es die Jungs voranbringt.

Die Farben des VCV leuchten selbst im grauen Herbstallerlei
10.11.2007

Wenn es den "alten Herren" des VCV längst zu kalt ist, dann muss die Junioren-Riege einspringen. Tom und Benjamin Buthmann vertraten den VCV erfolgreich beim Bultensee Run & Bike Wettberwerb bei ausgeprägt herbstlichem Wetter. Der Ditte im Bunde der motivierten VCV-Junioren - Béla Beinhold - verzichtete auf einen Start und engagierte sich lieber vor Ort als Vereinsfotograf.
Tom und Benjamin konnten fast erfroren, aber dennoch zufrieden, jeweils mit zwei starken dritten Plätzen die Heimreise in die wohlverdiente Badewanne antreten.
Bei einer tollen Veranstaltung des OT Bremen, die mehr Teilnehmer verdient hätte, konnte sich der erste VCV-Starter - Tom Buthmann - beim Laufen über 1 km bereits nach 100m an die Spitze des Feldes setzen. Die Mannschaftsbetreuer ahnten bereits, dass bei Tom die Motivation mal wieder größer als die Lundenkapazität war und so mußte er dann nach ca. 500 m zwei Laüfer passieren lassen. Auf dem Rad konnte er dann erwartungsgemäß seinen 3. PLatz souverän behaupten.
In der nächsten Alterskalsse ging dann Benjamin Buthmann auf die anspruchsvolle Laufstrecke. Der Kleinste im Feld sollte es nicht leicht haben; aber ein "echter Buthmann" zeigt auch bei ca. 5 Grad noch Kämpferherz. Selbst rutschende Beinlinge hielten den VCV'ler nicht auf und so ging er in kurzer Radhose als 6ter auf die Radstrecke. In Anbetracht der Witterungsverhältnisse hatte Benjamin auf sein MTB gesetzt und solte es nun gegen die Konkurrenz auf Rennmaschinen schwer haben; aber auch er wurde nach fulminatem Finish noch 3. in seiner Altersklasse. Glückwunsch an unsere Youngster!

Jetzt wird er verrückt
26.08.2007

Böse Zungen behaupten mittlerweile.... der Buthmann ist verrückt. 48 Stunden später und 1326 Kilometer nördlich von St.Johann, hält Sven-Jörg Buthmann bereits schon wieder die Fahnen für seine Sponsoren (Corporate Training GmbH und bmc Bremen) hoch: Rundstreckenrennen in Eckernförde. Eine über die Sponsoren und Vereine hinweg gebildete Allianz zwischen Toralf Baumgarten, Gunnar Krüger und Sven-Jörg Buthmann bescheren der Zweckgemeinschaft den Tagessieg und einen 6. und 8. Platz (Buthmann). Die Bilanz nach dem Rennen: "Wir sind zufrieden. Unsere Rechnung ging auf. Allerdings sind die Beine noch verdammt schwer von der WM, so Sven-Jörg Buthmann, der Weltreisende in Sachen Radsport.


Erlebnisse & Ergebnisse bei UCI World Championchips in Tirol
22.-24.08.2007

Sven-Jörg Buthmann und Frank Beinhold sind von der ersten Teilnahme an einer offiziellen Weltmeisterschaft wieder in Bremen gelandet. Am 22. August um 15.32 Uhr ging Frank Beinhold von UCI-Rampe auf die Strecke, um als 50ter von 89 Startern ins Ziel zu kommen. Er benötigte für den 20 km Pacour 29:10.11 Min. - das entspricht einem Schnitt von 41,2 Km/h. "Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, auch wenn ich auf den ersten, leicht ansteigenden 10 km bis zum Wendepunkt ein wenig Zeit verschenkt habe; im nächsten Jahr komme ich wieder und werde mein Leistung verbessern...es war eine absolut tolle Atmosphäre und eine beeindruckende Veranstaltung", so Frank Beinhold. Sven-Jörg Buthmann musste sich noch bis zum Freitag um 13.15 Uhr gedulden, denn da gingen die Master der Klasse 3 (Jahrgang 63 bis 67) ins Rennen. Der Kurs war mehr als anspruchvoll, denn es galt, insgesamt dreimal die Huberhöhe mit phasenweise bis zu 11% Steigung zu überwinden. Die Master 3 - unter ihnen unser Sven-Jörg - lieferten über insgesamt 116 km das schnellste Stundenmittel aller Klassen bei der WM ab: irrsinnige 44,8 km/h!!! In der zweiten von insgesamt drei Runden setzte sich eine Spitzengruppe unter der "Regentschaft" von Christian Eminger aus Österreich ab. Diese Gruppe konnte vom Feld nicht mehr gestellt werden und rettete sich mit 44 Sekunden Vorsprung mit Eminger als Sieger und Weltmeister über die Ziellinie. Sven-Jörg Buthmann beendete das Rennen bravourös im Hauptfeld und wurde insgesamt 51ter von insgesamt 158 Startern. "Ich habe alles gegeben und musste mich gut festhalten, um die Tempoverschärfungen zu parieren. Ich bin froh, dieses harte Rennen im vorderen Teil des Hauptfeldes beendet zu haben. Meine Beine sind schwer, aber auch ich werde mich dieser Herausforderung im nächsten Jahr sicher wieder stellen", so ein erschöpfter, aber sehr glücklicher Sven-Jörg Buthmann direkt nach der Zielankunft. Auch wenn es keine Nationalhymnen für unsere Starter gab, so wurden sie von unserem Vereinsvorsitzenden HD Buthmann, Doris und Carmen Buthmann und unseren Nachwuchsfahrern Benjamin, Tom und Béla vor Ort lautstark und begeistert unterstützt. Der VCV zeigt Präsens!

Sieg beim Volksbank-Triathlon in Bremerhaven
12.08.2007

Birgit Holtkötter, Björn Kirchgessner und Frank Beinhold siegen als Team VCV beim Staffeltriathlon in Bremerhaven. Den Start macht Birgit Holtkötter im Wasser. Sie legt fulminant los und behauptet sich fast allein unter Männern in der Spitzengruppe über die 500 m Strecke im Hafenbecken. Sie kommt als 11te in die Wechselzone und übergibt den Staffelstab an Frank Beinhold, der sich auf den windanfälligen und winkeligen Stadtkurs über 25 km begibt. Bereits in der erste Runde von insgesamt drei holt er Platz um Platz auf. Er übergibt den „Staffelstab“ als Zweiter mit der besten Radzeit des Tages an Björn Kirchgessner. Der macht jetzt Jagd auf die noch führende Staffel. Bereits nach 2,5 km hat er eine Minute aufgeholt und die „Konkurrenz gestellt“; nach einer kurzen Windschattenpause übernimmt er dann die Führung. Mit der stärksten Laufzeit des Tages bringt Björn Kirchgessner die VCV-Staffel ganz oben auf das Treppchen.


20 Platzierungen und aktuell Nr. 42 in Deutschland
08.08.2007

Sven-Jörg Buthmann erreicht die beste BDR-Platzierung in der Geschichte des VCV. Er ist 42er der BDR Master Rangliste und hat sich in diesem Jahr insgesamt 20-fach unter den besten 10 in Master-Rennen platziert. Das Ende der viel zitierten Fahnenstange scheint aber noch nicht erreicht, denn Sven-Jörg ist in bestechender Form und macht den „Großen“ der Master-Szene das Leben schwer. Selbst die Spitzenfahrer in Deutschland müssen sich zwischenzeitlich warm anziehen, wenn der VCV’ler die Kurbel dreht. Wir sind gespannt, was noch kommt…die Weltmeisterschaft der UCI in St. Johann in Tirol wird zeigen, ob selbst die Weltspitze nicht mehr weit entfernt ist. Sven-Jörg Buthmann startet hier im Einer-Straßenrennen, während unser Zeitfahrspezialist Frank Beinhold zeigen will, dass auch er ohne Kurven, allein gegen die Uhr mit den besten der Welt mithalten kann.



Ironman im VCV
05.08.2007

Ralf Schöllhammer darf jetzt den Ehrentitel „Ironman“ tragen. Er finishte beim Ironman Triathlon in Glücksburg. Nach 3,5 km im Wasser, 180 km auf der Landstrasse auf dem gewohnten Arbeitsgerät, war „nur noch“ ein Marathon zu laufen, um den Ostseeman erfolgreich zu beenden. Ein langer Arbeitstag im Wasser und zu Land geht zu Ende…und hat einen stolzen Finsher – im nächsten Jahr Hawaii?

Zur selben Zeit stürmt Birgit Holtkötter im VCV Trikot unter die Top 50 des Sassenberg Triathlons und Björn Kirchgessner zeigt, dass Radsportler mehr können, als nur das Pedal zu treten: Vierter in seiner Altersklasse beim sehr gut besetzten Nordrhein-Westfälischen Triathlon. Das wird ein Nachspiel haben… Beim Volksbank-Triathlon in Bremerhaven wird eine VCV-Staffel am Start sein. Mal sehen, ob es diesmal im Triathlon für die Radsportler Birgit Holtkötter (Schwimmen), Frank Beinhold (der kann nur Radfahren) und Björn Kirchgessner (Laufen) reicht?
WM-Test gelungen
05.08.2007

Das letzte Rennen vor der WM in Steinhude...bestes Wetter und beste Besetzung: Weltmeister, Europameister, Deutscher Vizemeister und wer natürlich nicht fehlen darf, Uwe Kalz und Toralf Baumgarten. Sven-Jörg Buthmann ist weiter in guter Form und zeigt endgültig, dass er den Anschluss zur deutschen Spitze der Masters erfolgreich geschafft hat . Bei hohem Durchschnittstempo und technisch anspruchsvollem Kurs belegt er Platz 7 und verabschiedet sich für 3 Wochen in die wohlverdiente Rennpause, um dann in St.Johann der Konkurrenz das Fürchten zu lernen....
Ein Tag, zwei Rennen
29.07.2007

Kassel und Stadthagen - morgens Kassel, mittags Stadthagen. Sven-Jörg Buthmann kennt keine Gnade...genauso wie der Wettergott, der es bei beiden Rennen in Strömen regnen lässt. Morgens trotz Defekt in einem starken Feld ein 5. Platz und damit zum wiederholten Mal vor dem vor dem 2. der BDR-Rangliste Viktor Slavik platzieren. Mittags dann Stadthagen: Hier verpokert sich Sven-Jörg Buthmann beim Kriterium. Bis zur letzen Wertung liegt er aussichtsreich auf Platz 3. und es sieht so aus als würde es zu einer Wiederholung des Braunschweiger Einlaufs kommen (Kalz, Baumgarten, Buthmann). Aber der Crossspezialist Peter Rohde aus Bramsche holt sich die letzte Wertung und verweist Buthmann auf den 4. Platz. Dennoch: Zweimal Punkte gesammelt!

Unsere Kleinen sind die Größten!
22.07.2007

Benjamin und Tom Buthmann sowie Béla Beinhold zeigen auch im Rennen auf 1,2 km langen Sachsenring, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist. In der U15-Klasse platzieren sich unsere „Nachwuchsstars“. Benjamin Buthmann führt die Verfolgergruppe an und der großartig kämpfende 9-jährige Béla Beinhold bleibt am Hinterrad des Junior-Team-Leaders. Tom Buthmann kommt direkt nach den beiden ins Ziel und hat fantastisch gekämpft. 3 Top-Ten Plätze sind eine tolles Ergebnis.

Bei über 45 km/h im Schnitt vorn dabei
22.07.2007

Ralf Schöllhammer platziert sich beim Rennen am Sachsenring. Ein erwähnenswert schnelles Rennen am Sachsenring wird von den Farben des VCV mitbestimmt. Keine Ausreißergruppe ohne VCV-Beteiligung und ein Ralf Schöllhammer, der im Schlussspurt in die Top-Ten fährt. Björn Kirchgessner, Benny und Lorenz Nielsen machten in der Führung Tempo, während Frank Beinhold das Feld nach hinten „absicherte“.

Rennbericht des Weser Kurier  als PDF >>PDF
Zurück im Norden und kein bisschen müde...
20.07.2007 


Der Rennkalender ist prall gefühlt. Bereits nach einem Transfertag aus Süddeutschland steht Sven-Jörg Buthmann heute wieder beim Prolog der 3-Tagesrundfahrt in der Heide in Bad Bevensen am Start. Mit einem ausgezeichneten 9.Platz bei guter Besetzung meldet er sich im norddeutschen Rennzirkus zurück. Es folgen in den Tagen darauf zwei 7.Plätze, womit Sven-Jörg Buthmann um einen Punkt das Podium der Gesamtwertung verpasst. Für mich war hier nur das abschließende Straßenrennen über 120 km wichtig, da es die Generalprobe für die WM war. Mit dem Ergebnis blicke ich hoffungsfroh nach St.Johann in Tirol", so der Punktesammler des VCV.
Drei Ergebnisse auf einen Streich
15.-18.07.2007 


Der Weg für Sven-Jörg Buthmann, um auf Punktejagd für die BDR-Rangliste zu gehen, war weit: Bad Krozingen im Breisgau. Bei der ersten Etappe der Mehretappenveranstaltung stürzt Sven-Jörg Buthmann in aussichtsreicher Position im Finale. Leichte Blessuren und kochende Hitze in den Weinbergen um Freiburg machen ihm das Leben schwer. Doch: Der Kämpfer startet bei den nächsten Etappen und bringt in der Endabrechung einen 7. Platz, 4.Platz, und 10.Platz mit nach Haus.
3. Platz beim Jubiläumsrennen in Braunschweig
08.07.2007

Die vielen harten Kilometer der Transalp zeigen bei Sven-Jörg Buthmann Wirkung. Bei der 100 ten Austragung und dem damit ältesten deutschen Straßenrennen 'Rund um den Elm' in Braunschweig schafft es Buthmann, sich mit einen vierköpfigen Spitzengruppe vom Fahrerfeld abzusetzen. Im Finale sind es lediglich die VFL Wolfsbuger Elite A-Fahrer Toralf Baumgarten und Uwe Kalz, die die BDR Rangliste der Masters anführen, die Sven-Jörg Buthmann in die Schranken weisen. Der VCV'ler wird hinter den "Stars der Master-Szene" 3. und ist überglücklich über den Podiumsplatz.

Der Nachwuchs schlägt zu
04.07.2007

Sieger des Weser-Delme-Cups 2007 ist Benjamin Buthmann. Er hat nicht nur gekämpft, sondern die Rennserie gewonnen. Der erste bedeutende Sieg für den U13-Fahrer des VCV. Was ist da noch zu erwarten? Wir freuen und mit Benjamin und haben – im Gegensatz zu vielen Radsportvereinen – keine Nachwuchssorgen!



Jubel in Riva del Garda
30.06.2007

Es ist vollbracht! Das härteste Etappenrennen der Welt für Amateure ist von vier VCV-Teams erfolgreich gefinisht. Nach insgesamt knapp 20.000 Höhenmetern, 18 harten Alpenpässen ist es geschafft: Finsher der inzwischen legendären Jeantex Tour Transalp sind: Birgit Holtkötter und Björn Kirchgessner, Sigmund Herzog und Lorenz Nielsen, Hans-Werner David und Sven-Jörg Buthmann sowie Stefan Risse und Frank Beinhold. Die Helden der Alpen in VCV-Trikots haben das Stilfser Joch, den Motirola etc. hinter sich und sind nach 7 Etappen in Riva del Garda glücklich und erschöpft über die Ziellinie gerollt. Am letzten Tag konnten die VCV-Teams nochmals richtig zeigen, was in ihnen steckt: nur 15 Minuten Rückstand auf die Sieger in Riva und noch Lust zum Feiern am Gardasee.

Die jungen, wilden VCV’ler kommen
13.06.2007

Benjamin Buthmann gewinnt das Nachwuchsrennen des Weser-Delme-Cups in Heilshorn. Im Spurt der Führungsgruppe kann keiner Benjamin Buthmann halten. Auch das jüngste Vereinsmitglied – Béla Beinhold – macht auf sich aufmerksam und wird mit einem Tigersprung im Spurt Dritter. Nicht zu vergessen ist Tom Buthmann; der eleganteste VCV-Joungster wird Vierter. Eine tolle Mannschaftsleistung, auf die der Team-Coach des VCV und Präsident – HD Buthmann zu Recht stolz ist.


Achtet auf die Orange-türkisen!
08.06.2007

Beim ABC-Rennen im Bremerhavener Fischereihafen starteten gleich fünf VCV’ler im Hauptrennen. Stefan Risse fuhr das Rennen souverän im Feld nach Haus. Für ein deutliches Ausrufungszeichen sorgte Björn Kirchgessner: Wenn er richtig antritt, ist Aufmerksamkeit geboten. Bei der letzten Wertung fuhr er dem Feld mutig davon und wurde leider einige Zentimeter vor der Prämie von der jagenden Masse gestellt. Der stärkste VCV-Fahrer jedoch war Ralf Schölllhammer: Er hatte im Schlussspurt noch richtig Kraft und sicherte sich den vierten Platz – Glückwunsch! Frank Beinhold kam nicht um die Kurven und musste frühzeitig die Segel streichen, währenddessen Lorenz Nielsen das hohe Tempo des Feldes länger mitgehen konnte.


Als Team stark
19.05.2007

Beim Paarzeitfahren in Barum fehlten Sven-Jörg Buthmann und Frank Beinhold nur Sekunden zum 3. Platz. Auf dem selektiven Kurs mit Steigungen bis zu 7,5% haben die VCV-Fahrer dennoch eine respektable Leistung hingelegt; denn ein 40er Schnitt auf dem Parcour kostet ordentlich Körner. Erfreulich aus VCV-Sicht, dass bereits drei Plätze dahinter Benny Nielsen mit dem vom RV Huchtingen ausgeliehenen Stefan Zielinski ins Ziel kam.

Heimspiel auf der B6
13.05.2007

In diesem Jahr wurde die Meisterschaft der Nordverbände im Einzelzeitfahren direkt vor der Tür des VCV ausgetragen. Die B6 von Bremerhaven nach Bremen-Ihlpohl war die Wettkampfarena, die gleich drei VCV-Starter nutzen, um sich mit Norddeutschlands Elite zu messen. Stefan Risse durfte als Bremer Vizemeister das Treppchen der Senioren 1 besteigen und wurde lediglich von Michael Hufnagel besiegt. Frank Beinhold verschlief den Start in Bremerhaven und verpasste knapp eine Minute hinter seinem Vereinskollegen den Weg auf das Podium mit einem vierten Platz. Der amtierende Landesmeister der Senioren 2 – Sven-Jörg Buthmann – hingegen erwischte einen schwarzen Tag: Beim Warmfahren stürzte er und kam in der Endabrechung auf den 5. Platz in seiner Altersklasse.


VCV auf Abwegen
13.05.2007

Ralf Schöllhammer wird Bremer Vizemeister in seiner Altersklasse im Duathlon und sorgt in der Szene für Aufsehen. Nur Andreas Römhild aus Bremerhaven und Bremens Ausnahmetriathlet Bernd Rennies (Vizeweltmeister im Duathlon der M50) liegen insgesamt vor Ralf Schöllhammer. Es hat sich offensichtlich gelohnt, dass der VCV für dieses Jahr Triathlonlizenzen der DTU beantragt hat.

VCV stellt den Bremer Landesmeister
06.05.2007

Sven-Jörg Buthmann siegt bei der Meisterschaft der Nordverbände bei den Senioren 2 in der Lüneburger Heide. Nach Jahren der Abstinenz vom Renngeschehen, meldet sich der ehemalige Kader-Fahrer und A-Amateur in Bremens Radelite zurück. Auf einem sehr anspruchsvollen Kurs und bei starkem Wind konnte sich der Vertreter des VCV im Spurt des Hauptfeldes gegen die starke Konkurrenz aus Bremen eindrucksvoll durchsetzen.


Es geht los
02.05.2007

Im ersten Trainingsrennen auf dem Sachsenring in Heilshorn zeigen Ralf Schöllhammer und Benny Nielsen, dass man in dieser Saison mit ihnen rechnen kann. In einem zügigen Rennen belegen die zwei VCV-Fahrer Platz drei und vier, nachdem sie das Feld überrundet haben. Frank Beinhold hat sich im Feld ausgeruht und Sven-Jörg Buthmann konnte den führenden Fahrern den Rücken frei halten, da er fast jede Attacke des Hauptfeldes mitging.

Kilometer absitzen im Winter
31.03.2007 

Nachdem sich Mallorca im Januar noch von seiner besten Seite zeigte, war das „große Trainingslager“ auf Mallorca eher winterlich kühl. Dennoch haben die VCV-Fahrer Sven-Jörg, Tom und Benjamin Buthmann, Stefan Risse, Hans-Werner David, Béla und Frank Beinhold ordentlich Kilometer gesammelt. Der „Jungstar“ Benjamin Buthmann hat insbesondere bei der Bergankunft ‚Kloster Lluc“ überzeugen können. Die Form der Fahrer stimmt und die Rennsaison kann kommen.

Heimliches Training auf Mallorca mit T-Mobile
14.01.2007

Nach vielen Crossrunden setzen sich Sven-Jörg Buthmann und Frank Beinhold für ein erstes, kleines Trainingslager nach Mallorca ab. Die Insel ist traumhaft leer; nur T-Mobile und Astana kreuzen die Wege der VCV-Senioren.